Flächenerweiterung für TGM Kanis

Elektroplanung und Lichtplanung für Gebäudeaufstockung

Auftraggeber

TGM Kanis Turbinen GmbH ist ein international tätiger Hersteller von hochwertigen Dampfturbinen, Dampfturbosätzen und der zugehörigen Anlagentechnik zur Stromerzeugung oder mechanischer Antriebe. Um dem stetig wachsenden Flächenbedarf des weltweit agierenden Unternehmens gerecht zu werden, wurde Anfang 2021 mit der Gebäudeaufstockung des Bürogebäudes am Hauptsitz in Nürnberg begonnen.

Aufgabe

Elektroplanung mit flexiblem Lichtkonzept

Elektroplanung und Lichtkonzept für das Open Space Büro durch LICHT.RAUM.TECHNIK.
Das offene Bürokonzept zeichnet sich durch verschiedene Arbeitsplatzbereiche aus, wie Team Arbeitsplätze, Rückzugs- und Kommunikationsbereiche. Ein kreatives Lichtkonzept sollte die große Deckenfläche und die Inselformationen der Arbeitsplätze noch weiter auflösen.

Die Umsetzung des Bauvorhabens erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Hübner Architekten, die als Generalplaner die Gesamtverantwortung für das Projekt übernahmen.

Umsetzung

Energieeffiziens und Wirtschaftlichkeit

Bei der Klimatisierung des modernen Glasaufbaus wurde Wert auf eine nachhaltige Lösung gelegt. Die Heiz-und Kühldecke punktet hier nicht nur durch den Ansatz der Behaglichkeit sondern arbeitet auch besonders energieeffizient und nachhaltig.
Da die Anordnung der Leuchten keinem klassischen Raster folgt, war eine enge Abstimmung der Montagepunkte mit dem Hersteller der aktivierten Decke notwendig. Die kombinierte Planung der elektrischen Anlagen und des architektonischen Lichtkonzepts vereinfachte hier die Ausführungsplanung erheblich und reduzierte die Schnittstellen zu weiteren Fachplanern.

Zur Planungsaufgabe gehörte neben der elektrotechnischen Neuplanung der Büroflächen auch die Integration bestehender Anlagenteile, wie z.B. der Sicherheitsbeleuchtung und die Bestandsaufnahme bestehender Leitungsführungen.

Exakte Planung und kreative Installationsanordnung

Eine minutiöse Trassenplanung duldete keine nachträglichen Änderungen, da sämtliche Durchbrüche bereits werkseitig in die Metallkonstruktion eingebracht wurden. Bedingt durch die leichte Glasarchitektur und die reduzierten Wandflächen, wurden die Schalterinstallationen teilweise in die Träger der Metallbaukonstruktion integriert.